“Co-Kreieren und Schreiben in einer Gruppe? Das kann ich doch alleine viel besser!”. Ja, das war meine Überzeugung noch bis vor 1,5 Jahren. Bis ich immer deutlicher gespürt habe, dass die Zeit des Einzelkampfs vorbei ist. Dass es für Coaches und Mentor:innen wie dich und mich immer schwieriger wird, allein voranzukommen. Und dass die Kraft von gemeinsamen energetischen Räumen (für Co-Creation und Co-Working) uns so viel schneller und leichter weiterbringt in unserem Marketing, unserer Content-Creation und unserem Business-Wachstum.

In diesem Artikel teile ich mit dir meine neue Co-Creation Definition und zeige dir, warum wir im Zeitalter des Co-Kreierens angekommen sind und wie wir das zu unserem Vorteil nutzen. Freu dich außerdem auf eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Content-Co-Creation und eine von mir getestete und empfohlene Abkürzung hin zu leichtem, regelmäßigen Schreiben deiner Marketing-Texte.

Co-Creation in der Übersicht:

Co-Creation Definition: die neue Sichtweise

Wenn du für das Wort Co-Creation eine deutsche Definition suchst, bekommst du meist als Erklärung so etwas:

“Co-Creation ist eine Strategie der Produktentwicklung, die vorsieht, Kund:innen aktiv in den Prozess einzubinden und gemeinsam neue Lösungen zu entwickeln.” (Quelle: brainbirds.com)

Die Bedeutung von “Co-Creation” ist tatsächlich stark geprägt von der Produkt- und Software-Entwicklung.

Ich möchte aber in diesem Artikel eine weitergehende Sichtweise mit dir teilen. Denn ich verstehe und nutze Co-Creation vor allem als einen energetischen Prozess:

Co-Creation ist ein Prozess, bei dem mehrere Personen energetische Räume und Frequenzen teilen, um darin etwas zu kreieren, das in der eigenen Energie nicht entstanden wäre. Und das muss nicht zwingend ein Angebot oder ein Produkt sein, das im Namen aller Teilnehmenden (oder des Unternehmens dahinter) genutzt oder verkauft wird. Es können auch viele parallel entstehenden Kreationen sein, die dann jede:r einzelne Teilnehmer:in des Co-Creation Meetings für sich nutzt.

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es noch nicht mal nötig ist, dass die Teilnehmenden der Co-Creation Session alle am selben Thema oder derselben Idee arbeiten. Es reicht vollkommen, sich in einem energetischen Raum (z. B. in einer Online-Session über Zoom) zusammenzufinden und die darin geballte Energie für den eigenen Kreations-Prozess zu nutzen.

Ein praktisches Beispiel für energetische Co-Creation:

Wenn du als selbstständige:r Coach oder Mentor:in arbeitest, triffst du dich vielleicht mit anderen Selbständigen zum Co-Working (vor Ort oder online über Zoom). Jede:r von euch arbeitet während der Co-Working Session an seinen eigenen Ideen, Angeboten oder Konzepten.

Aber allein, weil ihr miteinander einen energetischen Raum teilt und euch an die kreativen Schwingungen, die gemeinsame Motivation und die Inspiration durch die anderen andockt, bleibt ihr nicht nur leichter fokussiert, sondern bekommt durch die gemeinsam genutzte und gleichzeitig verstärkte Frequenz auch ganz neue Impulse.

Klingt ein bisschen nach Magie? Versteh ich, denn das IST einfach magisch und gleichzeitig nicht wegdiskutierbar. Weiter unten erkläre ich dir, wie ich zu dieser Beobachtung und Erfahrung gekommen bin.

Aber lass uns zunächst mal schauen, warum erst jetzt das Zeitalter der Co-Creation so richtig gestartet ist und was es damit auf sich hat.

Warum ist erst jetzt die Zeit für Co-Creation angebrochen?

Vermutlich hast du es schon mitbekommen: Wir sind aus astrologischer Sicht inzwischen im Co-Creation-Zeitalter des Wassermanns angekommen (oder wie ich es auch nenne: im neuen Marketing-Zeitalter).

Worum geht’s im Wassermann-Zeitalter?

  • Wassermann steht für das Kollektiv, die Gemeinschaft, die Gruppe, die gemeinsam etwas schafft. Aber nicht einfach irgendeine Ansammlung von Menschen, die zusammen etwas bewegen soll, sondern: eine Gruppe von Menschen, die so ticken wie du.
  • Wassermann steht für Individualität. Wie geht das mit dem Gruppen-Gedanken von eben zusammen? Ganz einfach: Wir dürfen unsere Individualität jetzt umso intensiver zeigen, damit wir dadurch von den richtigen Menschen erkannt werden, die zu uns passen und mit denen wir uns als Gruppe zusammenschließen, um etwas zu bewirken. Das bedeutet übrigens auch, dass die Zeiten vorbei sind, in denen wir uns anpassen mussten, um in die Gesellschaft oder bestimmte Gruppen zu passen (oder um zumindest nicht ausgestoßen zu werden, was viele von uns z. B. in Form von Mobbing kennen).
  • Wassermann steht für (technischen) Fortschritt, Innovation, neue Ideen. Ja, die gefühlt plötzliche Verbreitung von KI als technischer Fortschritt gehört definitiv ins Wassermann-Zeitalter. Aber eben auch die innovativen Ideen und neuen Lösungen, die sich Menschen ausdenken. Fortschritt kann eben auch bedeuten, dass wir das Potenzial in gemeinsamen energetischen Räumen (wie bei der oben beschriebenen Co-Creation) nutzen, um schneller und leichter etwas Neues zu erschaffen.

Im Zeitalter des Wassermanns verbinden wir uns also mit Menschen, die (energetisch) zu unserer Individualität passen, um gemeinsam zu kreieren (co-kreieren) und neue Ideen und Lösungen zu finden, die dem Kollektiv dienen und die alle voranbringen.

Wie zeigen sich die Auswirkungen des Wassermann-Zeitalters jetzt schon?

Hier ein paar Beobachtungen, die sich mit dem decken, was das Zeitalter der Co-Creation mitbringt:

  • Als selbständige:r Coach oder Mentor:in wird es immer schwieriger, deine Angebote zu verkaufen, wenn du kein gutes Netzwerk hast und keiner Community angehörst.
  • Selbstlern-Kurse, die noch vor wenigen Jahren der Renner waren, lassen sich kaum noch verkaufen. Menschen zieht es immer mehr zu gemeinsamen Erlebnissen und das Andocken an (zu ihnen passende) Gruppen-Energien.
  • Mitgliedschaften (Memberships) und Gruppen-Programme werden immer beliebter, weil sich Menschen (teils unbewusst) nach verbindlichem Community-Feeling sehnen und spüren, dass in der Gemeinschaft mehr erreicht werden kann (auch für die und den einzelne:n).

Und ja, wie gesagt: Die vermehrte Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT ist auch eine Entwicklung des neuen Wassermann-Zeitalters. Und vielleicht fragst du dich jetzt, ob wir überhaupt noch so etwas wie Co-Creation brauchen, wenn doch Künstliche Intelligenz alles für uns erledigen kann – wie das Schreiben von Marketing-Content.

Lass uns auf diese berechtigte Frage jetzt zusammen einen Blick werfen:

Solltest du in Zeiten von KI als Coach eher mehr oder eher weniger Marketing-Content selbst schreiben?

In Zeiten von ChatGPT & Co brauchst du vor allem mehr Marketing-Content,

  1. der wirklich aus dir heraus entstanden ist (und nicht nach einem Briefing von dir durch eine andere Instanz zusammengesetzt wurde),
  2. der deine Persönlichkeit und Werte als Coach widerspiegelt (damit Kund:innen dich als Perfect Match erkennen können),
  3. der sich vom Einheitsbrei KI-generierter Marketing-Texte abhebt und hervorsticht durch Authentizität, Charme, Mitgefühl und Menschlichkeit.

Und spätestens beim 3. Punkt wird klar:

Wer als Coach oder Mentor:in in diesem Zeitalter auf selbst-kreierten, authentischen Content in ihrem oder seinem Marketing setzt, wird mittelfristig mehr Erfolg haben. Weil sie oder er damit potenziellen Kund:innen ermöglicht, sich vertrauensvoll mit ihnen zu verbinden und voller Klarheit ihre oder seine Angebote zu buchen.

Warum also nicht im Co-Working wie oben beschrieben einen energetischen Raum miteinander teilen, dich von der Energie, Motivation und Inspiration der Gruppe tragen lassen, um deine authentischen, wertschöpfenden Marketing-Texte zu schreiben?

Klingt gut, aber wie kann so eine Content-Co-Creation in der Praxis aussehen?

So geht Content-Co-Creation ganz praktisch

Content-Co-Creation bzw. Content-Co-Working oder Co-Writing können in 5 ganz einfachen Schritten ablaufen:

  1. Finde mindestens eine andere Person und verabrede dich mit ihr zum gemeinsamen Arbeiten (Co-Working) an eurem Marketing-Content. Wenn ihr eine gemeinsame Idee oder Lösung für etwas entwickeln wollt, funktioniert das genauso, wie wenn jede:r im gemeinsamen energetischen Raum für sich arbeitet bzw. Texte schreibt.
  2. Trefft euch zum Co-Kreieren an einem gemeinsamen Ort. Das kann ein Co-Working Space in eurer Nähe sein, aber auch ein Online-Meeting (z. B. über Zoom).
  3. Erzählt oder schreibt der Gruppe, woran ihr jeweils in diesem Co-Creation-Meeting arbeiten wollt, und startet gemeinsam. Eine:r von euch stellt einen Timer (z. B. für 90 Minuten) und gibt der Gruppe am Ende Bescheid, wenn die gemeinsame Creation-Zeit vorbei ist.
  4. Während der Co-Creation braucht ihr nicht miteinander zu sprechen (es sei denn, ihr arbeitet explizit an einem gemeinsamen Projekt und braucht den Austausch). Wichtig ist, dass alle Teilnehmenden konzentriert und im Flow kreieren bzw. schreiben können. Das Besondere: Auch wenn ihr währenddessen nicht miteinander sprecht, teilt ihr doch denselben energetischen Raum, in dem Motivation, Inspiration und Commitment fließen. Tipp für Online-Co-Working: Kamera anlassen (damit ihr euch gegenseitig sehen könnt), aber Mikro stummschalten.
  5. Beendet gemeinsam das Co-Working. Wenn ihr mögt, tauscht euch darüber aus, wie das Schreiben bzw. die Content-Creation für euch funktioniert hat und ob ihr von der Gruppen-Energie profitiert habt.

Alternative zum 2. Punkt:

Eine Light-Variante ist, dass ihr euch weder vor Ort noch online trefft, aber eine gemeinsame Zeit zum Starten und Enden des Schreibens vereinbart – auch so entsteht ein gemeinsamer energetischer Raum zum Co-Kreieren.

Diese Variante wirkt flexibler, erfordert aber einiges mehr an Disziplin, in der verabredeten Zeit dann auch wirklich ausschließlich Content zu kreieren (und nicht erst 30 Minuten lang Mails zu checken).

Schnell, leicht & regelmäßig Marketing-Content schreiben: Das brauchst du dafür

Wenn du als Coach oder Mentor:in deinen Marketing-Content selbst schreibst (und nicht z. B. eine Agentur damit beauftragt hast), hast du dir sicher auch schon mal die Frage gestellt:

Wie kann ich schneller und leichter Marketing-Content schreiben und kreieren? Wie schaffe ich es, dranzubleiben an der Content-Creation und darüber erfolgreich meine Angebote zu verkaufen?

Aus meiner jahrelangen Erfahrung als (freiberufliche) Texterin, Autorin und Schreibmentorin teile ich hier die entscheidenden 7 Punkte mit dir, die sich als Antwort herauskristallisiert haben:

  1. Dranbleibe-Kraft (andere würden es Disziplin nennen)
  2. Regelmäßigkeit
  3. Commitment
  4. Fokus aufs Ziel
  5. Inspiration
  6. Motivation
  7. unterstützende Gruppen-Energie (spätestens seit Beginn des Wassermann-Zeitalters)

(Und ja klar, hier fehlt ein in meiner Welt ganz wichtiger Punkt, der das Schreiben von Marketing-Texten für dich als Coach oder Mentor:in nicht nur enorm beschleunigt, sondern auch wesentlich leichter und spaßiger macht: deine persönliche Schreibstimme. Aber das ist ein eigenes, super spannendes Thema, über das ich dir gerne an anderer Stelle erzähle.)

Erkennst du, dass dich eine gleichgesinnte Gruppe an Co-Creators in all den oben genannten 7 Punkten unterstützen und ergänzen kann?

Abkürzung für Coaches: Schließ dich einer Co-Creation Community an

Klar ist es schön, wenn du dich ab und zu mal zur Co-Creation mit anderen Selbstständigen triffst. Was dich aber viel schneller voranbringt, ist eine Co-Creation Community oder ein Committed Content Creators Club. Denn da:

  • hast du feste, regelmäßige Termine,
  • kennst du deine Co-Creators und lässt dich von ihnen inspirieren,
  • profitierst du von Verbindlichkeit und Commitment,
  • tauschst du das Ausreden-Erfinden gegen Mitmach-Motivation,
  • genießt du den unterstützenden Austausch und die Gruppen-Energie.

Erfahrungen mit dem Committed Content Creators Club

Im Februar 2024 habe ich den Club der Committed Content Creators gegründet. Einerseits, weil ich mir selbst für meine Content Creation mehr Regelmäßigkeit und Commitment gewünscht habe. Andererseits, weil ich dieses Bedürfnis bei meinen Schreibmentees wahrgenommen habe.

Ich wollte herausfinden, ob und wie es mich und andere Menschen unterstützt, wenn wir in einer Gemeinschaft von ähnlich tickenden Menschen den Content für unser jeweiliges Marketing kreieren.

Und auch, wenn die Mitglieder und ich es schon nach wenigen Wochen gespürt haben, kann ich dir jetzt nach fast 1-jährigem Bestehen des Clubs berichten:

Content Creation in der Gruppe fließt so viel leichter.

Regelmäßig Inhalte für das eigene Business und dein Content-Marketing zu kreieren, klappt viel leichter und schneller, wenn du es zusammen mit anderen in einem gemeinsamen Energie-Raum machst. In unserem Fall: einem Club, der sich 3x pro Woche zum Co-Working und 2x im Monat zu Content- und Planungs-Workshops trifft.

Schau mal, was eins der Club-Mitglieder schon nach wenigen Wochen berichtet hat:

“Der Club der Committed Content Creators erleichtert meine Content-Erstellung sehr. Die fixierten Termine in der Gruppe halte ich eher ein, als ‘heute schreibe ich irgendwann meinen Newsletter’ und dann kommen 1000 andere Sachen dazwischen. So bin ich viel produktiver und schaffe es, meinen Content auch wirklich zu schreiben.
Das Gemeinschaftsgefühl von ‘wir erschaffen alle in derselben Zeit unseren Content’ ist für mich sehr motivierend, genau wie der Austausch in der der Gruppe mit den regelmäßigen wertvollen und inspirierenden Impulse der andere Mitglieder.
Nicht zu vergessen die gemeinsame Content-Planung: Hier kann ich mit Hilfe des von Stefanie zur Verfügung gestellten Workbooks ganz easy-peasy meinen Content planen und anschließend strukturiert in die Umsetzung gehen.
Ich bin dankbar, dass ich Teil des CCC sein darf.”

Hast du Lust auf den Flow der neuen Co-Creation-Energie?

Wenn du auch genug hast davon, dich als Einzelkämpfer:in in deiner Marketing-Content-Creation als Coach oder Mentor:in durchzuschlagen, schließ dich jetzt unserem Club der Committed Content Creators an. Schau dir hier alle Infos zur Club-Mitgliedschaft an und nutze deine Abkürzung.