Wow, 2024! Ein schnelles Jahr für mich mit vielen mutigen Entscheidungen, mit viel Weiterentwicklung, Wachstum und Transformation. Im Rückblick ein Jahr, in dem ich mich und mein Business nochmal neu sortiert bzw. ergänzt habe. Ein Jahr, das für mich in vielen Punkten sehr erfolgreich war und das für mich definitiv zu den guten Jahren gehört.

Und da ich Geschichten Erzählen liebe und nach dem Motto von Gandalf gehe (“Jede gute Geschichte verdient es, ausgeschmückt zu werden”), fange ich in meinem Rückblick sogar schon im November 2023 an (zumal mein letzter Jahresrückblick aus dem Jahr 2022 stammt).

Also hol dir ein Heißgetränk (vielleicht lieber gleich eine Thermoskanne) und freu dich auf ein bisschen was an Lesezeit. Denn ich nehme dich (wie so oft) mit auf eine Reise – eine Reise durch meine vergangenen Monate, meine Entscheidungen, meine Gedanken, Gefühle und Erkenntnisse. Los geht’s.

Meine Jahres-Stories 2024 im Überblick

Meine Vorgeschichte zu 2024 oder: Das neue krasse Ding in meinem Leben

Das Jahr 2024 beginnt für mich mit demselben intensiven und faszinierenden Thema, mit dem es für mich auch geendet hat: mit Transformational Breath Work.

Zur Vorgeschichte: Schon im November 2023 hatte ich diese Art der transformierenden Atemarbeit bei Tanja und Julian von der Ousia Breath Academy kennengelernt: Damals luden sie ein zu einer kostenlosen Level 3 Atemreise und ich dachte noch so: “Och, was soll da schon groß bei rumkommen, wenn ich ein bisschen ein- und ausatme? Naja, mal testen.”

Und plötzlich war ich mittendrin in einer 90-minütigen, intensiven und wahrhaft transformierenden Erfahrung, die so ganz anders war als alles bisher Erlebte. Denn all das fand komplett in meinem Körper statt, in Echtzeit. Mittendrin fragte ich mich: “Äh, wo bin ich hier? Breche ich besser ab?”. Aber dann kam diese Klarheit in mir hoch, die sagte: “Bleib da jetzt dran.”

Und bis heute bin ich mir selbst echt dankbar für meinen Mut und mein Durchhaltevermögen. Denn an diesem Tag im November 2023 lernte ich das neue Tool kennen, das ich inzwischen selbst in meiner Arbeit für meine Mentees nutze (dazu später mehr).

In den folgenden Monaten habe ich jede Woche mindestens eine Atemreise bei Ousia mitgemacht und dabei gemerkt, wie gut mir das tut und wie genial mir dieses Tool hilft, durch meine eigenen Herausforderungen und Veränderungsprozesse zu gehen (und wenn du dich mit Astrologie auskennst, weißt du: Mit viel Skorpion-Energie im Chart, so wie ich sie habe, gibt es ständig etwas Herausforderndes zu transformieren).

Irgendwann im Dezember 2023 dachte ich: Solche transformierenden Atemreisen will ich auch für meine Mentees anbieten. Denn damit kann ich z. B. die Prozesse des Öffnens, des Erlaubens und des befreiten Selbstausdrucks in meiner Heldenreise zur Schreibstimme endlich auch in den tiefliegenden Schichten meiner Mentees unterstützen. Und was soll ich sagen: Ich bin einfach echt gut im Manifestieren, denn …

Ich mach dann mal ‘ne Ausbildung

Im Januar 2024 flattert plötzlich eine Email von Ousia rein … und ich kann meinen Manifestations-Erfolg kaum fassen: Sie schreiben tatsächlich, dass sie 2024 zum ersten Mal eine Ausbildung zum Transformational Breath Coach anbieten! Ohne irgendwelche Details zu kennen, weiß ich sofort:

Mach ich! Ich will lernen, wie man diese genialen Atemreisen schreibt, die mich immer wieder an mein liebstes Hobby erinnern: Escape Games!

Denn auch ein Escape Game ist ja wie eine Mini-Reise, auf der du Erkenntnisse, Schlüssel, Puzzle-Teilchen und Antworten sammelst, um die Türen zum jeweils nächsten Raum zu knacken, Schlösser und Schatzkisten zu öffnen und die Rätsel im Verborgenen zu lösen. Und nachdem du so immer tiefer in die Story des Spiels eintauchst und Stück für Stück die Hindernisse erkennst und aus dem Weg räumst, kommst du am Ende einmal durchgeschüttelt, neu sortiert, mit neuer Klarheit über dich und deine Fähigkeiten und um ein Abenteuer reicher auf der anderen Seite wieder raus.

Für mich sind Escape Games genau wie transformative Atemreisen die perfekte Kombi aus Transformation, Abenteuer und … ja irgendwie auch Entertainment.

Meine Erkenntnisse

Der Januar 2024 beginnt für mich also mit der Entscheidung: Ich werde im Mai meine Ausbildung zum Transformational Breath Coach starten und freu mich tierisch. Denn ich liebe es, mich in der Tiefe mit Themen zu beschäftigen und Tools auszuprobieren, die mich faszinieren (danke an mein Human Design Profil 1 / 3, das genau dafür sorgt).

Außerdem ist da etwas, das mich wirklich antreibt: Ich will großartige, transformierende Erfahrungen für andere Menschen kreieren. Das ist mir zwar im Januar 2024 so noch nicht klar bzw. kann ich es noch nicht so formulieren, aber es gehört zu meinen Intentionen für das Jahr 2025. Und Transformational Breath Work ist für mich ein ganz wichtiger Baustein dafür.

Ich gründe einen Club

Im Februar 2024 gehe ich mit meinem Club der Committed Content Creators an den Start: einem Club für (teil)selbständige Menschen, die regelmäßig für ihr Marketing Content kreieren wollen. Und die dafür die Unterstützung, die Energie, die Inspiration und das Commitment einer Gruppe nutzen wollen. Denn das kennst du sicher auch:

Wenn du weißt, dass da zeitgleich mit dir noch andere sitzen, die an ihrem Content arbeiten, fällt das Dranbleiben gleich viel leichter.

Zunächst starte ich den Club mit 5 großartigen Frauen – alles Absolventinnen meines Mentorings Heldenreise zu deiner Schreibstimme. Wir treffen uns 3 x die Woche zum Co-Working und jeweils 1x im Monat zu einem Content-Workshop und zur Content-Planung.

Anfangs habe ich den CCC-Club als Experiment gesehen: Ich wollte mir nicht zu viel Druck machen, sondern erstmal schauen, ob das ein Format ist, das

  1. anderen echte Ergebnisse bringt und
  2. mir selbst Spaß macht (eine Überlegung, die ich bei allem anstelle, was ich anbiete).

Und siehe da, schon nach wenigen Wochen sind sich alle Club-Mitglieder einig: Das Arbeiten gemeinsam mit Menschen, die ähnlich ticken und ähnliche Ziele haben, bringt richtig viel:

Nicht nur kriegen wir alle plötzlich so viel mehr geschafft (dank Commitment und Dranbleibe-Inspiration), sondern das Schreiben geht plötzlich so viel leichter und macht mehr Spaß.

Club der Committed Content Creators Testimonial
CCC Club Testimonial

Meine Erkenntnisse

Ich bin mir selbst so dankbar dafür, dass ich den Mut zu diesem Experiment hatte. Denn das war (abgesehen von meinen Erfahrungen als Deutsch-Lehrerin in Neuseeland im Jahr 2001) das erste Mal, dass ich etwas für eine Gruppe angeboten habe.

Hat es mich Überwindung gekostet? Aber hallo, denn tatsächlich habe ich noch bis in meine Dreißiger hinein immer wieder ungute Gruppen-Erfahrungen gemacht.

Hat mich das Gründen des Clubs in meiner persönlichen Entwicklung und in meinem Business einen riesigen Schritt vorangebracht? Definitiv! Denn erst dadurch sind für mich so viele Dinge möglich geworden (wie z. B. Atemreisen für Gruppen zu geben).

Huch, der Club wächst ja!

Im März 2024 öffne ich dann den Club der Committed Content Creators auch für Menschen, die (noch) nicht mein Heldenreise-Mentoring gemacht haben. Und siehe da: Es gibt noch mehr Frauen, die diesen Club als gute Idee empfinden und sich uns anschließen.

Derweil entspanne ich mich in den Gedanken, ab jetzt regelmäßig (sprich: monatlich) einen neuen Content-Workshop zu kreieren und zu halten. Ja, krass, auch für mich ist das im wahrsten Sinne des Wortes ein Committed Content Creators Club:

Im ersten Monat wusste ich noch nicht, ob ich selbst so viel Commitment aufbringen kann (von Montag bis Mittwoch immer von 10 bis 11.30 Uhr das Co-Working an- und abmoderieren plus 2 feste Abendtermine im Monat). Aber inzwischen sind der Club und die Mitglieder ein fester Bestandteil in meinem Business und damit auch … in meinem Leben.

Meine Erkenntnisse

Schon nach wenigen Club-Monaten habe ich gemerkt, dass mir diese Regelmäßigkeit und die Struktur, die sie mitbringt, gut tut. Denn das spüre ich schon lange:

Es ist ein Trugschluss, dass ich als kreativer Mensch keine Struktur brauche. Im Gegenteil: Die Struktur gibt mir die Sicherheit und damit die Freiheit, mich kreativ auszuleben. Völlig davon abgesehen macht es was (und zwar: was Positives!) mit mir, wenn ich weiß, dass ich mich 3 x pro Woche mit großartigen Menschen treffe (und sei es nur für jeweils 90 Minuten zum Co-Working und kurzem Austausch). Denn machen wir uns nichts vor: Das Arbeiten als Selbständige kann sonst manchmal ganz schön einsam sein.

Was für ‘ne gute Idee mit diesem Club.

Club-Club-Club, Ausbildung & eine Rampensau

Wenn ich so in meinen Kalender für April und Mai gucke, kann ich sagen: Da war ich voll damit beschäftigt,

  • den Club zu führen,
  • Workshops dafür zu kreieren,
  • Coachings (als Teil der Club-Mitgliedschaft) und Mentorings (als Teil der Heldenreise zur Schreibstimme) zu geben und
  • Schoko-Ostereier zu essen (muss ja auch erledigt werden).

Und ja, Ende Mai ist es dann so weit: Der Kickoff-Zoom-Call für die Breath-Coach-Ausbildung findet statt und ich mache etwas für meine Verhältnisse (bis dato) völlig Verrücktes:

In der Vorstellungsrunde melde ich mich als erste auf die Frage, wer denn mal starten will. Ich schwebe also über mir und beobachte fasziniert, wie ich meine Hand hebe, mein Mikro einschalte und fröhlich anfange, über mich und meine Motivation zu erzählen.

Ganz ehrlich: Ich habe Vorstellungsrunden immer gehasst! Weil vor der Gruppe sprechen und wie oben erwähnt schon echt viel schlechte Gruppenerfahrungen gemacht und so. Und hier mache ich plötzlich einen auf Rampensau und fühl mich irgendwie auch noch gut dabei?

Meine Erkenntnisse

Dieser Erfolg ist natürlich ein Ergebnis aus vielen “Maßnahmen”, mit denen ich meine Gruppen-Phobien geheilt habe (u. a. eben die Atemreisen, die ich selbst nach wie vor bei Ousia mache, sowie das großartige Evolve-Programm bei meiner Mentorin Anke Prczygodda). Aber auch die Workshops, die ich im CCC-Club halte, haben ordentlich dazu beigetragen, dass ich sowas jetzt kann. Bin wirklich stolz und dankbar, dass ich mir das ermöglicht habe.

Detox und Platz für Neues schaffen

Im Juni startet meine Ausbildung zum Transformational Breath Coach so richtig und ich merke: Wow, hier kriegt man das Zertifikat nicht nachgeschmissen, hier darf man richtig was lernen.

Also büffel ich fleißig die Zusammenhänge im Nervensystem und die Auswirkungen bestimmter Atemübungen, schreibe im Unterricht seitenweise mit und bestehe strebermäßig die Multiple Choice Tests nach jedem Modul.

Und sicher ist es kein Zufall, dass ich mich für diesen Monat zu einer Woche Detox angemeldet habe bei der großartigen Stephanie Schnicke. Das Schöne: Bei diesem ayurvedischen Detox gibt’s Dinge zu essen, die ich eh als vegan Lebende total liebe. Das fällt mir also schon mal leicht und es freut mich, wieder mal festzustellen:

Ich bin weder koffein- noch zuckerabhängig und kann jederzeit damit aufhören, ohne Entzugserscheinungen oder schlechte Laune zu bekommen.

Meine Erkenntnisse

Ich liebe es, Neues zu lernen – ganz besonders, wenn ich damit arbeiten will (wie Breath Work). Es hilft aber auch, immer mal wieder zu entgiften bzw. zu detoxen, um überhaupt den Raum für etwas Neues in mir zu schaffen.

Und ich bin so froh, nicht von irgendwas abhängig zu sein (wie Zucker, Koffein, …). Denn Unabhängigkeit und damit Freiheit gehören nach wie vor zu meinen höchsten Werten im Leben.

Und: Ich stelle immer wieder fest, dass ich echt gut mit Challenges kann (wie z. B.: eine Woche lang zu detoxen und damit den Alltags-Ernährungs-Trott zu durchbrechen).

Back to Basics

Im Juni steht – neben der Ausbildung – unser jährlicher Zelt-Urlaub in Holland auf dem Programm. Was ich am Zelten so liebe: Es führt mich immer wieder zurück zu den ganz einfachen Dingen (und das, obwohl unser Zelt und die Ausstattung, die wir in unserem von außen winzig wirkenden Auto immer mitschleppen, schon eher in die Glamping-Richtung gehen):

Dinge wie:

  • aufstehen, wenn’s hell wird und die Möwen dich wachkreischen
  • schlafen gehen, wenn’s dunkel und kalt vorm Zelt wird
  • kein TV, dafür Scrabble und Kniffel beim Schein eines funzeligen Solar-Lämpchens
  • jeden Tag das gleiche essen – und es mega lecker finden, weil draußen gegrillt und gegessen
  • von Hand abwaschen und sich deshalb genau überlegen, ob man den Teller jetzt wirklich braucht
  • nachts aus dem Schlafsack krabbeln und bei leuchtendem Mond und Sternenhimmel zusammen mit Schatz zum Toilettenhäuschen wanken
Scrabble-Spaß beim Zelten
Essen vorm Zelt
Vorm Zelt grillen

Meine Erkenntnisse

Zum Runterkommen und Erholen brauche ich nicht immer Luxus (guilty pleasure: Ferienhäuser mit Whirlpool), sondern vor allem Reduktion, Vereinfachung, weniger Komplexität.

Und wenn ich weniger abgelenkt bin und ich locker- und loslassen kann (wie im Urlaub), kommen bei mir von ganz allein die kreativsten Ideen angewedelt und freuen sich, dass ich Zeit und Raum habe, mit ihnen zu spielen.

Das erste Mal

Historisches Datum: Am 2. August 2024 gebe ich meine erste Atemreise – und bin entsprechend aufgeregt. Habe perfektionistinnenmäßig lange am Skript gefeilt (eine Level 1 Reise zum Thema “Verbinde dich mit deiner Mission”) und eine Hammer-Playlist dazu erstellt. Zum Glück hat eine Kollegin aus meiner Ausbildungsgruppe vor ein paar Wochen zu mir gesagt: Stefanie, wie sieht’s aus, magst du mir deine erste Atemreise geben?

Und ich bitte dich, da sagt man doch nicht nein (zumal das wie eine geniale Kombi aus total lieber Frage, Interesse an meiner Arbeit und Challenge ist – eine Kombi, mit der man mich gut aktiviert bekommt).

Die Atemreise läuft gut, ich fühl mich gut dabei und stelle fest: Wow, ich kann echt gut mit meiner Stimme spielen, das hatte ich vorher gar nicht so auf dem Schirm. Und als die Kollegin und ihr Hund, der sich spontan dazu gesellt hat, sich hinterher beide hoch zufrieden und entspannt räkeln und eine von beiden richtig berührt von der Reise ist inklusive feuchter Augen, weiß ich für alle Zeiten sicher:

Transformational Breath Work und ich sind füreinander gemacht! Das zu lernen und in meine Arbeit zu integrieren, war eine richtig gute Entscheidung (die beste und wichtigste des Jahres 2024).

Meine Erkenntnisse

Transformational Breath Work hat geduldig auf mich gewartet und sich mir zu einem Zeitpunkt in meinem Leben präsentiert, zu dem ich bereit dafür war. Dieses Tool ist einfach magisch in seiner Wirkung und ich frage mich immer wieder:

Warum hat uns das vorher niemand gesagt, dass wir eins der wirksamsten Tools (= unseren Atem) immer dabei haben?

Und wie gut ist es, dass ich jetzt das fehlende Puzzleteil habe, um Menschen in meinen Mentorings großartige, transformierende Erfahrungen zu ermöglichen? Erfahrungen, bei denen sie sich mit ihrer eigenen Großartigkeit und ihrer Macht verbinden und realisieren:

ALLES ist möglich für mich und ich kann alles sein und tun, wenn ich es mir erlaube.

Mehr Atemreisen & Dackel-Sitting

Der Deal bei meiner Atem-Ausbildung ist der: Ich darf 20 Atemreisen geben (in allen 3 Levels und in 3 verschiedenen Gruppen-Größen), um das Zertifikat zu bekommen. Also suche ich mir immer wieder Pionier:innen, die Lust haben, das noch nicht ganz so bekannte Thema Transformational Breath Work zu erleben. Ich gebe also immer wieder Atemreisen, sammle Erfahrungen (teils mit instabilen Internet, was zum Glück inzwischen behoben ist) und hake im September 2024 nach und nach die ersten Posten meiner 20-Atemreisen-Liste ab. Und da ich ja weiß, wie gut mir Challenges tun, setze ich mir selbst eine Deadline: Bis 31. Dezember 2024 will ich alle 20 Atemreisen gegeben haben und zertifiziert sein.

Und dann ziehe ich für eine Woche in die Wohnung meiner Eltern ein, um meinen geliebten Paten-Dackel Carlo zu sitten (seine Version: er passt auf mich auf). Das machen mein Mann Jens und ich immer dann, wenn meine Eltern in Urlaub fahren. Netter Nebeneffekt (abgesehen von den hinreißenden Dackel-Vibes): viel mehr Bewegung als sonst, weil 3 x am Tag Gassi.

Relaxen mit Dackel
Carlo weiß wie's geht
Ich will spielen

Meine Erkenntnisse

Erkenntnis 1: Wenn ich für etwas brenne und ein Ziel erreichen will (wie das Zertifikat als Transformational Breath Coach), darf ich wirklich dranbleiben und Commitment zeigen. Ich kann mich auf mich selbst verlassen, weil ich weiß, dass ich dann auch wirklich durchziehe.

Erkenntnis 2: Ich liebe Tiere (nichts Neues), ganz besonders Dackel (wusste ich schon) und am meisten Carlo (auch er weiß das). Und wenn man schon keinen eigenen Hund hat, braucht man wenigstens einen Paten-Dackel, den man ohne Ende verwöhnen kann.

Wo soll das bloß hinführen mit diesen Atemreisen?

Im Oktober überlege ich mir, wie ich Atemreisen künftig in meine Arbeit als Schreibmentorin integrieren will:

Da ich ja so sehr auf super persönlich und individualisiert stehe, entwerfe ich Atemreisen, die auf die Metaphysik der Mentees abgestimmt sind.

Zum Beispiel geht es in einer Reise, die ich neu schreibe und halte, um die Geschenke und die Schattenseiten des eigenen Sternzeichens. Und darum, über das Sonnenzeichen:

  • in die eigene Essenz einzutauchen,
  • sich komplett anzunehmen und
  • diese Annahme und Begeisterung für das eigene Sein in den Zellen zu verankern,
  • um es dann künftig auch im Außen zeigen und sich mutig in der Welt ausdrücken zu können.

Und siehe da: Der erste Test so einer Sternzeichen-Reise führt direkt zu Begeisterung (bei mir wie bei der Mentee) und ich realisiere: Genau da führt mein Weg mit Atemreisen künftig lang. Und zum ersten Mal starte ich mit einer neuen Mentee in die Heldenreise zur Schreibstimme, bei der 3 Atemreisen integriert sind. Was für eine gute Idee und was für großartige Ergebnisse, die dabei rauskommen!

Ein absolutes Highlight im Oktober ist übrigens noch das Treffen in Köln mit den Mitgliedern meines Committed Content Creators Clubs: Die gemeinsamen Stunden, die Gespräche und die Erlebnisse sind einfach nur wunderschön (vom besten veganen Sushi der Welt will ich gar nicht erst anfangen) und ich bin sehr ge- und berührt, dass sich extra alle auf den Weg zu mir (oder zumindest: in meine Nähe) gemacht haben.

Und, liebe CCC-Ladies: Während ich das hier schreibe, überlege ich schon, wann und wo wir uns das nächste Mal treffen.

Meine Erkenntnisse

Ich liebe es, Dinge zu kreieren, die es so vorher noch nicht gegeben hat. Wie z. B. transformierende Atemreisen, die auf der persönlichen Metaphysik basieren. Wobei … wer weiß, vielleicht gibt’s irgendwo schon wen, der das auch macht, aber:

Nur ich kann metaphysische Atemreisen auf meine Art schreiben, und insofern hat es das vorher auch noch nicht gegeben. Und da sind wir wieder an dem Punkt:

Nur, weil es etwas (vielleicht) schon gibt, heißt das nicht, dass du das nicht nochmal auf deine ganz eigene Art machen und in die Welt bringen solltest. Denn wir brauchen genau deine Perspektive und deine Essenz in der Welt – dafür bist du schließlich hier.

Perfekte Escape-Room-Kulisse

Im November reise ich mit Jens für 2 Wochen in unser geliebtes UK, dieses Mal nach Nordengland und Schottland. Da ich im November nicht nur Geburtstag habe, sondern am selben Tag auch Hochzeitstag (im November 2025 wird es schon der 20.!), machen wir schon seit langem im November immer eine große Reise (fast immer nach UK).

Dieser Urlaub ist eine perfekte Mischung aus Entdecken, Abenteuer und Relaxen (ja, ich hab mal wieder ein Ferienhaus mit Außen-Whirlpool gebucht). Und ich merke, wie sehr ich diese Auszeit brauche und spüre:

Im kommenden Jahr (sprich: 2025) wünsche ich mir definitiv mehr davon – gerne auch in Kombi mit Arbeiten. Während ich das schreibe (wir haben jetzt Anfang Februar 2025), weiß ich noch nicht genau, wie ich das umsetzen und mir diesen Wunsch erfüllen kann – aber ich bin zuversichtlich, dass ich es in diesem Jahr herausfinden werde.

Auf einer Wanderung durch schottische Wälder entdecken wir ein altes, verfallenes Schlösschen. Das Gelände ist abgesperrt mit einem Zaun und einem Schild nach dem Motto: “Betreten der Gefahrenstelle verboten.”

Mein Mann lacht, weil er weiß, dass ich auf Verbotsschildern immer genau das Gegenteil lese (irgendwas in meinem Hirn wandelt Verbote immer in Einladungen um). Ich lese also: “Finde die Lücke im Zaun, komm rein und schau dir das an!”. Und schon winkt uns ein Pärchen vom Schlossgelände zu und ruft, dass da weiter rechts der Zaun offen ist.

Während ich begeistert auf die von außen recht intakt wirkende Ruine zustapfe, sagt Jens hinter mir noch: “Da gehen wir jetzt aber nicht rein.” Und schon setze ich den ersten Fuß auf den bröckeligen Fußboden, der bedeckt ist mit Pflanzen, die sich das Terrain erobert haben.

Ich trete ein … und fühle mich wie in einer anderen Welt. Wie in einem Paralleluniversum, in dem es gilt, hier etwas zu entdecken, etwas zu finden, einen Schlüssel, eine Erkenntnis, eine Antwort.

Ich steige über heruntergefallene Balken (das Schloss hat übrigens kein Dach mehr), tauche immer tiefer in die geheimnisvolle Atmosphäre, bestaune Treppen, die nach oben führen … und stehe plötzlich im Hauptraum dieses verfallenen und für mich umso spannenderen Schlosses. Und ich denke: Wow, hier würde ich gerne meinen eigenen Escape Room eröffnen.

Und während ich begeistert umherstreife und gefühlt hunderte Fotos mache, sagt Jens plötzlich: “Du hast aber schon gesehen, dass da 2 Meter hinter dir der Boden fehlt?”

Ups und nein, wie krass, ich habe tatsächlich null wahrgenommen, dass es da direkt bis runter in den Keller geht, weil der Boden eingestürzt ist.

Verbotene Burg Ruine
Hier möchte ich einen Escape Room eröffnen
Treppe ins nirgendwo

Meine Erkenntnisse

Erkenntnis 1: Wenn ich es mir erlaube, kann ich Freiheit und Erholung mit Abenteuer und Experimenten verknüpfen und daraus sooo viel Energie und Inspiration für meine Arbeit ziehen. Ich spüre so sehr, dass mein Weg genau dort lang gehen wird in 2025.

Erkenntnis 2: Ich habe offenbar einen Tunnelblick für Möglichkeiten, Potenziale, Entfaltungsräume und spannende Abenteuer und laufe immer genau darauf zu. Das ist meine Art, die Welt zu sehen. Dabei nehme ich gar nicht wahr, dass das vielleicht verbunden sein könnte mit Risiken, Gefahren oder – wie im Fall oben – einem fehlenden Boden.

Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich nicht und ich will es auch nicht ändern. Aber es ist großartig, jemanden an der Seite zu haben, dem man vertraut und der einen auf das riesige Loch im Boden hinweist, an dem man immer mal wieder entlang tänzelt, ohne es zu merken.

Endspurt mit Weihnachtsherz

Schon seit Mitte November spüre ich es: Mein Weihnachtsherz öffnet sich, so wie seit vielen Jahren um diese Zeit. Ich bin erfüllt von Feierlichkeit, Wärme und Licht und spüre überall die Magie von Weihnachten. Ich beschließe, Menschen zu einer Level 1 Atemreise einzuladen mit dem Titel “Öffne dein Weihnachtsherz”.

Diese Reise gebe ich mehrfach (insgesamt 4x, zumal ich ja auch noch meine 20-Atemreisen-Liste abhaken darf) und es ist jedes Mal wieder eine wunderschöne Erfahrung (auch für mich selbst, da auch mich die Worte und die Musik jedes Mal aufs neue berühren).

Ich bekomme so viele berührende Rückmeldungen und was mich besonders freut: Viele schreiben mir, dass sie sich durch diese Atemreise wieder mit dem Kind in sich verbinden konnten, das noch an die Magie von Weihnachten glaubt.

Ich spüre enorme Freude über die transformierende und öffnende Kraft dieser Atemreise, die ich aus meinem Herzen heraus kreiert habe. Und gleichzeitig fühle ich einen gewissen Druck:

Ich habe mir selbst eine Deadline gesetzt (bis 31.12.24 alle 20 Atemreisen gegeben haben, Abschlussprüfung bestehen und als Transformational Breath Coach zertifiziert werden). Und ich merke einerseits, dass auch ich gegen Ende des Jahres gerne einen Gang runterschalten möchte. Und andererseits, dass ich mir selbst gegenüber Wort halten und mein Ziel erreichen will. Also mache ich weiter, weil ich weiß: Dieses Ziel ist mir sehr, sehr wichtig. Denn es bildet die Basis für mein 2025.

Am 1. Januar gebe ich dann die letzte Atemreise, die ich noch für das Zertifikat brauche. Und schon am nächsten Tag erhalte ich von Ousia die Nachricht: Glückwunsch, du bist nun zertifizierte Transformational Breath Coach!

Meine Erkenntnisse

Es lohnt sich für mich immer, an meinen Zielen dranzubleiben und wirklich konsequent Schritt für Schritt darauf zuzugehen, wenn ich mir sicher bin, dass dieses Ziel wichtig für mich ist. Die Kraft für das Durchziehen finde ich dann in mir – darauf kann ich mich immer verlassen.

Die Perfektionistin in mir hat kurz gezuckt, denn Ziel war ja, am 31.12. fertig zu werden und dann wurde es der 1.1. Aber ich glaube, da konnte selbst sie am Ende ein Auge zudrücken. Ich bin einfach sehr, sehr stolz auf mich, dass ich mir selbst gegenüber Wort gehalten habe und dass ich einfach Schritt für Schritt den Weg zu meinem Ziel gegangen bin.

Mein Fazit zu 2024

In diesem Jahr bin ich vor allem dankbar für die (teilweise neuen) Menschen in meinem Leben und meine Verbindungen zu ihnen. Auch wenn ich mit viel Skorpion-Energie in meinem Astro-Chart dazu neige, mich gerne zurückzuziehen, habe ich in diesem Jahr nochmal deutlich gespürt:

Auch ich bin keine Insel und die Verbindung mit den richtigen (!) Menschen tut mir gut und lässt mich wachsen. Und in diesen intensiven Verbindungen besteht auch ein großer Teil meines Lebenssinns.

Also danke ich dir, wenn du 2024 mit mir in meiner Welt gereist bist – und natürlich auch, wenn wir vielleicht erst 2025 zueinander finden. Danke, dass ich Teil deiner Welt sein und vielleicht auch für dich großartige, transformierende Erfahrungen kreieren darf.

Deine Erkenntnisse?

Wow, du hast gerade 4.124 Wörter gelesen, Respekt! Jetzt bin ich natürlich neugierig: Gibt es etwas, das dich besonders überrascht oder berührt hat oder bei dem du eine Gemeinsamkeit zwischen uns erkannt hast? Lass es mich unten im Kommentar wissen, ich freu mich auf unsere Verbindung.