Bist du noch (oder immer mal wieder) auf der Suche nach deiner wahren Essenz? Dann hast du vielleicht genau wie ich schon vieles ausprobiert, um deine Antworten zu finden: Coachings, Readings, Bücher, Kurse. Und so sehr mich einige dieser Dinge weitergebracht haben auf dem Weg zu mir selbst, gab es eine Sache, dir mir völlig unerwartet auf diesem Weg geholfen hat:
das Schreiben meines ersten Buchs.
In diesem Artikel teile ich mit dir, welche tiefen Erkenntnisse du über dich selbst durch Schreiben bekommst, warum du dadurch deinen authentischen Selbstausdruck stärkst und wie regelmäßiges Schreiben den Prozess deiner Selbsterkenntnis beschleunigt.
Was das Schreiben eines Buchs dir über dich verrät
Der 6-wöchige Schreibprozess und das Buch als Ergebnis haben mir damals schon Einblicke in mich selbst präsentiert, die sich dann 2 Monate später durch die intensive Begegnung mit meinem Human Design bestätigten:
- Ich habe eine eigene Schreibstimme, die mir zuverlässig Texte diktiert, wenn ich den Kopf endlich ausschalte.
- Ich kann mich auf diese Quelle in mir verlassen und werde immer von ihr mit Ideen, Inhalten, Formulierungen etc. versorgt – wenn ich es ihr (und vor allem: MIR) erlaube.
- Ich kann auf eine entertainende Weise auch tiefgehende und herausfordernde Themen ansprechen und so für Leichtigkeit und Licht sorgen, wo es normalerweise zäh und düster ist.
- Ich kann nicht nur im direkten Kontakt mit Menschen, sondern auch über meine Texte eine intensive Intimität zu anderen herstellen.
- Es gehört zu meinen Aufgaben in diesem Leben, dass ich meinen persönlichen Weg und meine Erfahrungen teile und so andere zu neuen Wegen inspiriere, anstatt allgemeingültige Weisheiten zu unterrichten. (Während ich das hier schreibe, kommt plötzlich die Erkenntnis: Deshalb habe ich wohl auch mein Lehramtsstudium nicht beendet.)
Musst du gleich ein ganzes Buch schreiben, um dich selbst besser kennenzulernen? Nein. Ein Buch ist zwar ein ideales Format, weil du dabei einfach eine große Menge an Text produzierst und dabei in einen längeren Prozess eintauchst. Aber du kannst einen ähnlichen Effekt erzielen, wenn du beispielsweise intensiv ins Bloggen einsteigst, einmal deine komplette Webseite textest oder jeden Tag etwas für Social Media schreibst.
Schreiben als Form deines authentischen Selbstausdrucks
Für mich ist Schreiben eine geniale Form von Selbstausdruck, die dir und mir nicht nur hilft, uns der Welt (und damit: unseren Soulclients) zu zeigen.
Sondern auch ein super effizienter Weg,
- uns selbst besser zu verstehen,
- die Schätze aus unserer Tiefe sprudeln zu lassen und
- uns darüber in unsere Größe, unsere Einzigartigkeit und unsere Wirkung in der Welt zu verlieben.
Warum regelmäßiges Schreiben für noch mehr Klarheit sorgt – bei dir und deinen Souclients
Seit ich mich in meiner eigenen Membership COMMITTED CONTENT CREATORS darauf committet habe, wirklich regelmäßig zu schreiben und auch dranzubleiben, habe ich offenbar eine weitere Stufe meiner Selbsterkenntnis erreicht:
Da ich durch das regelmäßige Schreiben viel schneller in einen Schreibflow komme und dadurch meine Texte bei ausgeschaltetem Verstand (und ohne inneren Kritiker) entstehen, habe ich endlich begonnen, meine ganze Magie zu zeigen. Indem ich z. B. ganz offen zeige, dass ich als Schreibmentorin mit Metaphysik arbeite und indem ich noch viel konsequenter meine persönliche Geschichte und meinen Weg teile.
Das Schreiben hat mir also auch hier wieder ermöglicht, neue Erkenntnisse über mich zu entdecken: Nämlich dass ich eine kraftvolle Magierin bin, die über ihren Selbstausdruck andere Menschen inspiriert und bewegt – zu mehr Mut, zu freierem Ausdruck aus ihrer Tiefe und dazu, sich für die Möglichkeiten abseits von Mainstream-Strategien zu öffnen.
Könnte Schreiben auch dein Weg zur Selbsterkenntnis sein?
Hast du für dich ähnliche Erfahrungen mit dem Schreiben gemacht? Und möchtest du es für dich als Tool der Selbsterkenntnis und Wertschätzung entdecken? Teile deine Erfahrungen und Wünsche gerne im Kommentar.